Dicker Erlös aus dem Adventsbasar - € 3000 für FUoKK eV

Dicker Erlös aus dem Basar: Jahr für Jahr legt sich der kleine karitative „Freundeskreis Eggenstein" mächtig ins Zeug, um für seinen großen vor­weihnachtlichen Basar in der Kirchen­straße in Eggenstein kunsthandwerkli-che Schmuckstücke in einer enormen Palette von Weihnachtsdeko zu basteln. 7000 Euro kamen dabei Ende November einschließlich der Erlöse aus der Bewirtung für soziale Zwecke zusamrnen, die Vorstandsmitglied Horst Löf- , felmann jetzt offiziell im Eggenstein-Leopoldshafener Rathaus an eine ganze Reihe von Vereinen, Initiativen und Einrichtungen übergab.

Mit 3000 Euro ging wiederum der höchste Spendenbetrag an den Förderverein zur Unterstüstzung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik, Karlsruhe (FUoKK eV), dessen Eggenstei­ner Vorstandsvorsitzende Gudrun Schütte, mit ihrem Mann und FUoKK-Stiftungsvorsitzendem Axel, selbst Mit­glied im Freundeskreis, nahm die Spen­de mit Dank entgegen. Einfließen soll diese in das neue Projekt, bei dem über die Einrichtung einer Sport- und Reha­bilitationstherapie die schwerstkran­ken Kinder körperlich und seelisch ge­fördert werden.

 

Gleichermaßen groß war die Freude bei Ursula HÖHN, die als Vorsitzende der „„Karlsruher Tafel" einen Scheck über 2000 Euro für deren soziale und ausschließlich über Spenden finanzierte Arbeit entgegennahm. Während das fruchtbare Engagement von Kinderklinikclown „Dodo" mit 600 Euro gewürdigt wurde, gingen jeweils rund 200 Euro an dem evangelischen Jugendclub „Crossover",  die:„burundikids" die Initiative „Delphin Therapie für Leo­pold", den Leopoldshafener Gesang­verein „Fidelia", den Rußheimer Kin­dergarten „Arche Noah" und den Söllinger Kindergarten „Guter Hirte".

Bürgermeister Bernd Stober lobte das enorme bürgerschaftliche Engagement des 13-köpfigen Freundeskreises, das sich keineswegs nur auf' die Vorberei­tung und Veranstaltung des Basars beschränke, sonderm  bei dem das ganze Jahr über intensiv  dafür gewerkelt werde. Dies gebe auch ein gutes und von der Gemeinde weiterhin gerne unterstütztes Beispiel dafür, dass es nicht unbedingt einer riesigen Organisation bedürfe, um Gutes zu tun. Auch stehe es für die Vielfalt  des ehrenamtlichen sozialen Wirkens in der ganzen Region.. So sei es ebenso eine hervorragende Sache, dass sich die Hilfe im Geist des Miteinanders und der gegenseitigen Unterstützung nicht auf die Gemeindegrenzen beschränke.

Text: alexander werner

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