Firma Winkler aus Karlsruhe sorgt für Zuwachs der FUoKK-Familie
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Uwe Seuferle und dessen Assistentin Tamara Schröder (links) überreichen den Avatar an Admira Knoll. Foto: Peter Knoll
Er ist knapp 30 Zentimeter hoch, verfügt über eine eingebaute Kamera sowie ein Mikrofon und kostet stolze 5.000 Euro. Die Rede ist vom Avatar AV1, dem jüngsten Mitglied der großen FUoKK-Familie. Der vom Münchner Unternehmen No Isolation entwickelte Geselle wird im Klassenzimmer auf einem Tisch platziert, während sich der auf der Regenbogenstation der Karlsruher Kinderklinik befindliche Patient vom Krankenbett aus mit dem Avatar verbindet, um per Live-Stream am Präsenzunterricht teilzunehmen. Finanziert wurde das elektronische Helferlein vom Karlsruher Nutzfahrzeugspezialisten Winkler.
Immer mehr Schulen unterstützen Online-Unterricht
„Der Roboter ist ein Stellvertreter in schlechten Zeiten, der die jungen Patienten aus ihrer sozialen Isolation herausholt und ihnen ein Stück Normalität ermöglicht“, berichtete die FUoKK-Vorsitzende Admira Knoll bei der Spendenübergabe. Zugleich dankte sie dem Unternehmen, das in Person von Betriebsleiter Uwe Seuferle und dessen Assistentin Tamara Schröder vertreten war, für die „äußerst großzügige Spende“. „Wir hatten bisher zwei Avatare. Jedoch ist der Bedarf gestiegen, da wir immer mehr Schulen haben, die damit den Online-Unterricht unterstützen“, so Knoll.