FUoKK ERHÄLT € 3800 von DER FREUNDESKREIS EGGENSTEIN
DER KURIER (06. März 2015) -
Bericht + Bild: Alexander Werner
Freundeskreis Eggenstein übergibt Spendenerlös aus Benefizbasar
9 000 Euro für soziale Zwecke
Von KURIER-Mitarbeiter Alexander Werner
Eggenstein-Leopoldshafen. Ei-
nen Rekordbetrag von knapp 9000 Euro für soziale Zwecke erbrachte der traditionelle Benefizbasar mit Begleitprogramm des karitativen ,,Freundeskreis Eggenstein" in der Vorweihnachtszeit in der Eggensteiner Kirchstraße. Die kunsthandwerklichen Schmuck- stücke, die die Mitglieder des Vereins während des Jahres individuell gefertigt hatten, fanden regen Zuspruch.
Komplettiert wurde der Reinerlos durch den Verkauf von Weihnachtsdekoration jeder Facon, Nikoläusen, Engeln, Tierfiguren oder Sternen bei zwei weiteren Basaren mit Restbeständen im Karlsruher Klinikum und der BGV-Versicherung. Den Spendenerlös übergab nun Vorstandsmitglied Horst Loffel- mann im Eggenstein- Leopoldshafener Rathaus an mehrere Vereine, Initiativen und Einrichtungen. Er betonte dabei, wie wichtig der engagierte gemeinschaftliche Zusammenhalt sei.
Den höchsten Betrag von 3 800 Euro nahm Gudrun Schütte fur den Forderverein zur Unterstutzung der onkologischen Abteilung der Kin-derklinik Karlsruhe (FUoKK) entgegen. Die Eggensteiner Vorsitzende des Fördervereins ist selbst Mitglied im Freundeskreis. Einfließen soil das Geld in das aktuelle Projekt, bei dem uber die Einrichtung einer Sport- und Reha- bilitationstherapie die schwerst- kranken Kinder körperlich und seelisch gefordert werden. Uber einen Scheck in Hohe von 2000 Euro freute sich Ursula Höhn von der Karlsruher Tafel. Mit 1 000 Euro wurde das Engagement des beliebten Klinik-clowns ,,Dodo", Gerd Öttinger, geürdigt.
Weitere Zuwendungen gingen an die Eggensteiner Burundi Kids, die Tafel Linkenheim, den Kinderchor ,,Fidelia", an ,,Cross Over" der evangelischen Kirche, an die Handballer der TG Eggenstein sowie an den Kindergarten ,,Arche Noah" in Dettenheim-RuBheim.
Der Bürgermeister von Eggenstein-Leopoldshafen, Bernd Stober, lobte das groBartige und beispielhafte bürgerschaftliche Engagement des 13-köpfigen Freundeskreises. Die vielfaltigen Förderzwecke wurden dabei auch das groBe Spektrum ehren- amtlichen Wirkens in der ganzen Region widerspiegeln. _