Handarbeitskreis „Nadelstark“: Häkeln und stricken für den guten Zweck

title="">
Jelena Kuhar Papesa vom Kinderhospizdienst (links) und Admira Knoll (rechts) bekamen von Brigitte Bugger im Beisein von Franz Masino jeweils 2.000 Euro überreicht. Foto: Gemeinde Waldbronn

Die Pandemie hat große Teile der Welt noch immer fest im Griff. Doch die fünf Frauen von der Waldbronner Handarbeitsgruppe „Nadelstark“ lassen sich nicht unterkriegen. Einmal im Monat, erzählt Gruppenleiterin Brigitte Bugger, treffen sich die Frauen zum gemeinsamen Handarbeiten und gemütlichen Beisammensein. Und bei eben diesen Treffen stricken und häkeln sie neben wunderbaren Puppen und Tieren auch Socken, Mützen und Schals, die dann verkauft werden. Dass dabei zu Pandemiezeiten die stolze Summe von 4.000 Euro zusammenkam, freut Bugger ganz besonders. Im Beisein von Waldbronns Bürgermeister Franz Masino konnte sie die Spende dieser Tage zu gleichen Teilen an den Kinderhospizdienst Karlsruhe und den FUoKK übergeben.

Bürgermeister Franz Masino beeindruckt von Spendenergebnis

„Diese regelmäßigen Treffen sind schon etwas Besonderes in der Vorweihnachtszeit. Ihnen und den Frauen von Nadelstark ein großes Kompliment“, bedankte sich Masino bei Bugger. Jedes Jahr aufs Neue sei er beeindruckt von dem Spendenergebnis. Er habe größten Respekt vor der Leistung der Frauen, die die Schwächsten der Gesellschaft mit ihrem Hobby unterstützen.

"Wir machen weiter und kommen wieder!"

Die Puppen und Tiere, die übrigens alle waschbar sind, werden in Hausverkäufen und im Gesundheitszentrum Waldbronn verkauft. Deswegen gehe auch ein großer Dank an ihre treuen Kunden und an das Gesundheitszentrum Waldbronn. „Uns ist es eine Herzensangelegenheit, deswegen stricken wir auch Tag und Nacht", so Bugger. Die FUoKK-Vorsitzende Admira Knoll bedankte sich für die großzügige Unterstützung des Handarbeitskreises. Jedes Jahr freue sie sich über einen "fantastischen Betrag, der uns enorm weiterhilft". Tief beeindruckt von der wichtigen Arbeit des Fördervereins ist sich Bugger sicher: „Wir machen weiter und kommen wieder!“

Zurück