Klavierschule Vrancic aus Mörsch musiziert für krebskranke Kinder

title=""> Benefizkonzerte der Musikschule Vrancic
Die Künstler begeisterten ihr Publikum mit Darbietungen von namhaften Komponisten.

Zu einem stimmungsvollen Konzertwochenende hatten am 25. und 26. Januar dieses Jahres Nevena Vrancic sowie Biljana und Nelson Coutinho, allesamt Leiter und Lehrer der in Rheinstetten-Mörsch ansässigen Klavierschule Vrancic, geladen.

Etwas mehr als 600 Gäste waren der Einladung in die Aula des Rheinstettener Schulzentrums gefolgt und brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Denn was die jugendlichen Schüler den Besuchern präsentierten, war Klavierspiel von herausragender Qualität, was vonseiten des Publikums mit frenetischem Applaus gefeiert wurde. Unter dem Motto „ Oma Gerda kommt zu Besuch“ stand der Auftritt der jüngsten Pianisten im Alter von fünf bis neun Jahren, die ihr musikalisches Know-how anlässlich einer „Musizierstunde“ am Sonntagvormittag eindrucksvoll unter Beweis stellten. Wie bereits in den Vorjahren hatte Nelson Coutinho am Samstagabend zu einem Konzert der Extraklasse geladen. Zuerst als Solist, dann zusammen mit seinen Freunden aus gemeinsamen Zeiten an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, Hitomi Niikura, Edouard Mätzner, Richard Polle und Christian Sitzmann. Die international renommierten Akteure präsentierten ihren restlos begeisterten Zuhörern Stücke von Schumann, Debussy und Rachmaninow. Die Zugabe von Astor Piazollas „Libertango“ rundete die Veranstaltung schließlich perfekt ab. Der Eintritt zum Klavierkonzert sowie für alle Schülerkonzerte war kostenfrei. Jedoch hatte die Klavierschule Vrancic die Besucher um eine Spende zugunsten von FUoKK gebeten. Letztlich durfte sich der Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe über eine Spendensumme in Höhe von 2.052 Euro freuen. Restlos begeistert zeigten sich die FUoKK-Verantwortlichen Admira Knoll und Friedrich Schuler nicht nur von der finanziellen Unterstützung, sondern auch von den Beiträgen selbst, denen sie als Zuhörer beiwohnten. „Es ist schon extrem beeindruckend, mit welcher Hingabe und mit welchem Gefühl die teilweise noch recht jungen Musiker die Stücke vorgetragen haben“, waren sich Knoll und Schuler einig.  

 

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