Männerballett Muggensturm: Tanzsportbegeisterte Truppe mit Herz
Von Frauen dominierte Garde- und Showtänze sind seit einer Ewigkeit fester Bestandteil von Fastnachtssitzungen im ganzen Land. In den vergangenen Jahren machen aber auch immer mehr Männerballette von sich reden. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen einen beim Hören oder Lesen des Begriffs dickbäuchige und oftmals recht unbewegliche Herren in Strumpfhosen in den Sinn kamen. Das Männerballett von heute ist eine – zumindest im karnevalistischen Bereich – anerkannte Sportart. Und viele Tänzer nehmen diese auch als solche ernst. So auch das 2007 gegründete und 14 Mitglieder zählende Männerballett der GroKaGe Muggensturm. Die Jungs im Alter von 27 bis 43 Jahren haben allerdings nicht nur ein Faible für den Tanzsport, sondern auch ein ganz großes Herz, wie die Spende von 500 Euro für den FUoKK beweist.
"Es war beeindruckend zu erfahren, was der FUoKK alles leistet!"
„Den Betrag haben wir innerhalb unserer Gruppe gesammelt“, erklärt Mitglied Thomas Hamann. Die Idee an den FUoKK zu spenden, sei durch den Kontakt mit der Freiwilligen Feuerwehr Muggensturm entstanden, die den Förderverein in der Vergangenheit bereits finanziell unterstützt hat. Überreicht wurde der Spendenscheck am 14. Dezember in der Muggensturmer Wolf-Eberstein-Halle, wo das Männerballett von seinen Trainerinnen Ramona Hartmann und Vera Reiter unter anderem für Auftritte bei Prunksitzungen und Turnieren fit gemacht wird. „Im Rahmen der Übergabe wurden wir von der FUoKK-Vorsitzenden Admira Knoll unter anderem darüber informiert, was mit dem Geld gemacht wird. Zudem war es unglaublich beeindruckend zu erfahren, was der Förderverein alles leistet“, sagt Hamann.
"Engagement kann man gar nicht hoch genug bewerten!"
Für sein „fantastisches Engagement“ erntete das Männerballett Muggensturm von Admira Knoll und Stiftungsvorstand Peter Knoll Worte der Anerkennung und des Dankes: „Die Zeiten in denen wir uns befinden, sind für viele Menschen in finanzieller Hinsicht sehr hart. Daher kann man das soziale Engagement der Truppe und ihrer Trainerinnen gar nicht hoch genug bewerten!“