"Von Herzen schenken" - Stadtwerke Karlsruhe

"Von Herzen schenken" -so lautet der Name der Winterkampagne der Karlsruher Stadtwerke. In diesem Rahmen sammelten die Stadtwerke insgesamt 13.500 Euro an Spenden. Das Geld kommt dein Förderverein zur Unterstützung der Kinderkrebsstation der Kinderklinik Karlsruhe zu Gute. Die Spende soll auf der Kinderkrebsstation unter anderem dafür eingesetzt werden, Spielzeuge, medizinische Geräte und Personal, das nicht im Etat vorgesehen ist, zu beschaffen. Die Spendenaktion „Von Herzen schenken" lief von Dezember bis Mitte Januar.

Dank der Spendenbereitschaft der Karlsruher Bürger durfte Michael Homann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Karlsruhe, am 26. Januar einen Spendenbetrag in Höhe von 13.500 Euro an Admira Knoll, Vorsitzende des Förderverein~ z:ur Unterstützung der on· kologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) überreichen. ,,Ich freue mich sehr über die großzügige Spendenbereitschaft und bin dankbar für das Engagement aller Beteiligten. Es ist ein Zeichen der Solidarität in ~chwierigen Zeiten und zeigt wieviel wir gemeinsam bewegen können", so Homann.

Prominente Gesichter beteiligten sich an Initiative

Ziel der von Dezember bis Mitte Januar laufenden Spendenaktion „Von Herzen schenken" war es, durch die Unterstüt· zung der Kinderkrebsstation den erkrankten Kindern und ihren Familien Freude zu schenken und Mut zu machen. Des Weiteren sollte so öffentlich auf den Förderverein aufmerksam gemacht werden, hat es dieser in Pandemie-Zeiten doch schwer, Spenden zu akquirieren. An der Initiative beteiligten sich viele bekannte Karlsruher Gesichter wie etwa Zoodirektor Matthias Reinschmidt, Christoph Werner von der Drogeriemarkt· kette dm, Anne Klausmann vom Ettlinger Tor Center und Oliver Sternagel von den Karlsruher Bädern.

„Normalerweise sammeln wir einen Großteil unserer Spenden auf größeren Events. Diese fielen aber 2020 allesamt aus", verriet Knoll und fügte an: ,,Daher waren wir unglaublich dankbar für den Spendenaufruf der Stadtwerke Karlsruhe. Die Aufmerksamkeit für unseren Verein stieg aufgrund der Medienpräsenz mit Beginn der Aktion. Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit und Aktivitäten können wir das Interesse an unseren Zielen in der Bevölkerung kräftigen und immer wieder wecken. Das konnten wir an den vielen zusätzlichen Klicks auf unserer Homepage und durch einen erhöhten Spendenanstieg sehen."

Kindern und Angehörigen bestmögliches Umfeld bieten

Die Spendengelder werden immer dort eingesetzt, wo gerade am meisten Bedarf besteht: Beispielsweise beim Kauf von Spielzeug oder medizinischen Gerätschaften, aber auch im Bereich Personal. Eben überall dort, wofür der Etat der Kinderklinik nicht vorgesehen oder für die sonst kein anderer Träger zuständig ist. Knoll und ihren Mitstreitern ist es wichtig, den Kindern und ihren Angehörigen stets das bestmögliche Umfeld und die beste Unterstützung während ihrer Zeit auf der Station zu bieten. ,, Das ist das Anliegen, das unseren Verein seit über 30 Jahren antreibt", so die Vorsitzende. Homann freut sich, dass die Stadtwerke mit ihrem erfolgreichen Spendenaufruf einen Beitrag dazu leisten konnten: ,,Unser Ziel war es zu helfen und Herzenswünsche zu erfüllen. Dank der Hilfe vieler Mitmenschen, die sich an unserer Initiative beteiligt haben, ist uns das gelungen." Ausführliche Informationen finden sich unter www.fuokk.de im Netz.

Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB) und die Bürgervereine Spenden

Mit einer gemeinsamen Aktion haben die Arbeitsgemeinschaft Karlsruher Bürgervereine (AKB) und die Bürgervereine Spenden gesammelt. Unter dem Motto "Im Corona-Jahr ein kleines Licht, der Hoffnung in die Welt tragen" kamen rund 21.000 Euro zusammen. Der AKB hat davon je 750 Euro an die Bahnhofsmission, die Vesperkirche, das Cantus Juvenum sowie den Förderverein zur Unterstützung der Kinderkinderkrebsstation der Kinderklinik Karlsruhe gespendet. Die Bürgervereine haben jeweils Organisationen des kulturellen und sozialen Lebens in ihren Stadtteilen ausgewählt. Bedacht wurden dabei unter anderem Kindergärten und Kitas, Vereine, Fördervereine von Schulen, Sozialtreffs und Tafeln sowie Wohngemeinschaften für Behinderte. Insgesamt haben die Bürgervereine gemeinsam 18.000 Euro gespendet.

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